Serpil Dilbaz, LL.B.
Serpil Dilbaz hat ihren Beratungsschwerpunkt in den Bereichen Gewerblicher Rechtsschutz, IT-Recht, Datenschutz, Commercial und Prozessführung. Ferner besitzt sie Expertise im Medienrecht.
Serpil Dilbaz berät und vertritt nationale und internationale Unternehmen gerichtlich wie außergerichtlich, schwerpunktgemäß zu Fragen des Immaterialgüterrechts, des IT-Rechts (u.a. Software-Projekte) und des Datenschutzrechts.
Darüber hinaus berät sie Unternehmen (u.a. auch Start-Ups) zu allen Fragen im Zusammenhang mit Vertriebs-, AGB- und allgemeinem Vertragsrecht.
Sie konzipiert insbesondere AGB, Lizenz-, Entwicklungs- und Vertriebsverträge sowie NDAs und Datenschutzhinweise.
Zudem ist sie transaktionsbegleitend tätig und berät und vertritt unsere Mandanten bei außergerichtlicher Konfliktlösung sowie in Rechtsstreitigkeiten vor staatlichen Gerichten.
Serpil Dilbaz war als Dozentin für den deutschen Journalistenverband tätig und ist Autorin diverser Fachpublikationen in ihren Tätigkeitsbereichen.
Mandate
- Beratung eines internationalen Unternehmens aus der Gesundheitsbranche im Rahmen der Vereinbarung von IT-Projekten (u.a. Outsourcingvertrag) und bei Softwareprojekten
- Beratung und Vertretung eines internationalen Automobilherstellers in Gewährleistungs- und Haftungsstreitigkeiten
- Beratung und Vertretung eines internationalen Dämmstoffherstellers in wettbewerbsrechtlichen und markenrechtlichen Angelegenheiten
Publikationen
- Anmerkung zu der Entscheidung des Bundespatentgerichts vom 8.5.2024 „lock4green“, GRUR-Prax 2024, 535: Vorliegen der Unterscheidungskraft bei interpretationsbedürftigen Gesamtbegriffen? (gemeinsam mit Lukas Kleinert)
- Beck´sche Online-Formulare IT- und Datenrecht, 18. Ed., C.H. Beck, München 2024 (Hrsg. Thomas Nägele/Simon Apel); darin Autorin der Formulare 2.23 (Auskunftsersuchen des Betroffenen gemäß Art. 15 DS-GVO), 2.24 (Antwort auf ein Auskunftsverlangen einer betroffenen Person gemäß Art. 15 DS-GVO), 2.25 (Berichtigungsverlangen des Betroffenen gemäß Art. 16 DS-GVO), 2.26 (Antwort auf das Berichtigungsverlangen des Betroffenen gemäß Art. 16 DS-GVO)
- Chambers Global Practice Guide „Trade Marks & Copyright“ (2024), Kapitel „Germany – Law and Practice“ and „Germany – Trends and Developments” (gemeinsam mit Thomas Nägele, Simon Apel, Lukas Kleinert)
- Artt. 22 [Vertrauenswürdige Hinweisgeber] (S. 273–285 gemeinsam mit Thomas Nägele), 36 [Krisenreaktionsmechanismus] (S. 420–430 gemeinsam mit Thomas Nägele), in: Ralf Müller-Terpitz/Markus Köhler (Hrsg.), Digital Services Act: DSA. Gesetz über digitale Dienste. Kommentar, C.H. Beck, München 2024
- Anmerkung zu dem Beschluss des LG Mannheim vom 14.4.2023 „Geheimnisschutzanordnung II“, GRUR-Prax 2023, 407: Verhindert ein NDA die Anordnung zivilprozessualer Geheimnisschutzanordnungen? (gemeinsam mit Jonathan Drescher)
- Urteilsanmerkung zu der Entscheidung „Puma“ des EuG, GRUR-Prax 2023, 127: Zu den Anforderungen an eine gedankliche Verknüpfung zwischen der älteren und der jüngeren Marke (gemeinsam mit Thomas Nägele)
- Chambers Global Practice Guide „Trade Marks“ (2023), Kapitel „Germany – Law and Practice“ and „Germany – Trends and Developments” (gemeinsam mitThomas Nägele, Steffen Henn, Anke Hofmann)
- Chambers Global Practice Guide „Trade Marks“ (2022), Kapitel „Germany – Law and Practice“ und „Germany – Trends and Developments” (gemeinsam mit Thomas Nägele, Steffen Henn, Anke Hofmann)
- GeschGehG. Geschäftsgeheimnisgesetz, Kommentar, XLVII, 1306 S., Fachmedien Recht & Wirtschaft, Frankfurt a.M. 2022 (Brammsen/Apel); darin Autorin der Kommentierung zu § 10 GeschGehG (Haftung des Rechtsverletzers, S. 784–844) gemeinsam mit Simon Apel
- Kommentar zum Urteil des VG Saarlouis, vom 29. 10. 2019 – 1 K 732/19 (nicht rechtskräftig) - Nachweisbarkeit einer Einwilligung in Telefonwerbung (gemeinsam mit Dr. Thomas Nägele)
Sonstiges
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mannheim, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht des Geistigen Eigentums und Medienrecht sowie Zivilverfahrensrecht, Prof. Dr. Nadine Klass, LL.M. 2017-2019
- Dozentin an der Universität Mannheim für Öffentliches Recht 2017-2019
- Absolventin des Graduiertenkollegs - Institut für Recht und Digitalisierung Trier 2018-2020
- Dozentin für Medienrecht bei der Journalistenakademie des Bildungsvereins des Deutschen Journalistenverbands
Ausbildung
- Referendariat in Mannheim und Frankfurt mit Stationen in internationalen Großkanzleien 2015-2017
- Bachelorstudiengang Unternehmensjurist an der Universität Mannheim 2012
- Zulassung als Rechtsanwältin 2019
- Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch