SZA Schilling, Zutt & Anschütz berät Diebold Nixdorf bei Delisting von der Frankfurter Wertpapier-Börse

Ein Team unter der Leitung von Dr. Martin Gross-Langenhoff hat das U.S.-amerikanische Unternehmen, Diebold Nixdorf, im Zusammenhang mit der Beendigung seiner Zweitnotierung am Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse beraten. Das Delisting war Folge einer Reihe komplexer internationaler Restrukturierungstransaktionen.

Diebold Nixdorf ist ein in den USA ansässiges multinationales Unternehmen für Finanz- und Einzelhandelstechnologie. Im Jahr 1859 gegründet ist Diebold Nixdorf heute in mehr als 100 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 21.000 Mitarbeiter. Die Zweitnotierung in Deutschland war im Zuge der Übernahme der ehemaligen Wincor Nixdorf im Jahr 2016 beantrag worden. Nach der Übernahme waren die Stammaktien von Diebold Nixdorf sowohl am Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) als auch an der New York Stock Exchange notiert. Damit war Diebold Nixdorf einer der wenigen Emittenten mit Sitz in den Vereinigten Staaten, deren Aktien sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten von Amerika zum Handel zugelassen waren.

Im Mai 2023 gab Diebold Nixdorf bekannt, dass man sich mit einigen Tochtergesellschaften und bestimmten Gläubigern auf eine Reihe von Transaktionen mit dem Ziel einer umfassenden Schuldenrestrukturierung geeinigt hat, die unter anderem Verfahren nach Chapter 11 des U.S. Bankruptcy Code sowie ein Verfahren im Rahmen eines Scheme of Arrangement nach niederländischem Recht umfassen. Nach Genehmigung durch die zuständigen Gerichte wurde die Schuldenrestrukturierung zum 11. August 2023 wirksam. Als Folge der Schuldenrestrukturierung sind sämtliche ausstehenden Stammaktien von Diebold Nixdorf erloschen, was zur Beendigung der Zulassung zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse führte.

Jones Day beriet Diebold Nixdorf als internationaler Rechtsberater in Bezug auf die Schuldenrestrukturierung.

SZA Schilling, Zutt & Anschütz:
Dr. Martin Gross-Langenhoff, Joachim Nerz, Dr. Matthias Huhn (alle Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Till Kotterer-Rädecke (Kapitalmarktrecht, Mannheim)

SZA Schilling, Zutt & Anschütz Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
SZA Schilling, Zutt & Anschütz ist seit mehr als einem Jahrhundert eine der angesehensten deutschen Wirtschaftssozietäten. Mit ihren Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sowie Büros in Frankfurt, Mannheim, München und Brüssel berät die Sozietät nationale und internationale Mandanten zu komplexen wirtschaftsrechtlichen Fragestellungen.


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